Meldungen aus Gemeinden und Verbänden
Der
Herbst ist da:
Lässt
die Drachen steigen
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Der Herbst, der Herbst,
der Herbst ist da!
Er bringt uns Wind, hei hussassa!
Schüttelt ab die Blätter,
bringt uns Regenwetter.
Heia hussassa, der Herbst ist da!
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist
da!
Er bringt uns Obst, hei hussassa!
Macht die Blätter bunter,
wirft die Äpfel runter.
Heia hussassa, der Herbst ist da!
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist
da!
Er bringt uns Wein, hei hussassa!
Nüsse auf den Teller,
Birnen in den Keller.
Heia hussassa, der Herbst ist da!
Der Herbst, der Herbst, der Herbst ist
da!
Er bringt uns Spaß, hei hussassa!
Rüttelt an den Zweigen,
lässt die Drachen steigen.
Heia hussassa, der Herbst ist da!
(Text: Hans R. Franzke, Foto: L.
Teschner)
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Beten
mit den Füßen:
Wiederentdeckung des Wallfahrens
und Pilgerns
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Am Dienstag, 9.
Oktober, um 20 Uhr beginnt im
Pfarrsaal St. Christophorus in
Valbert, Ebbestraße 23, die
Herbst-Gesprächsreihe der
katholischen Pfarrei. Sie steht
unter dem Thema "Beten mit
den Füßen - die
Wiederentdeckung des Wallfahrens
und Pilgerns".
Der Referent ist Pater Rupert
Fetsch. Er ist seit 2004
Wallfahrtsrektor in
Bochum-Stiepel. Inhaltliche
Schwerpunkte in seinem Referat
werden Themen wie: Wallfahren als
"religiöses Phänomen"
- Die "Renaissance" des
Wallfahrens - Warum kommen
Menschen an einen Wallfahrtsort?
- Was suchen sie dort, was finden
sie vor? - und andere sein.
Eingeladen sind nicht nur
Angehörige der Pfarrei, sondern
alle Interessierten. Die
Teilnahme ist kostenlos.
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Gemeindefeste:
Hier geht´s rund
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Im Spätsommer
wird gerne gefeiert. Die
Übersicht:
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4. August
(Termin geändert!):
Jubiläumsfest St. Martin
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11./12.
August: Gemeindefest St.
Josef
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19.
August: Gemeindefest St.
Marien
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26.
August: Gemeindefest St.
Engelbert
-
2.
September: Gemeindefest
St. Christophorus
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Valbert:
Neue Kindergartenleitung
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Die
Tageseinrichtung für Kinder in
St. Christophorus hat eine neue
Leitung. Andrea Lux, 29 Jahre,
war bisher in Lüdenscheid im
Hort des St. Rita Kindergartens
tätig. Die Umbesetzung wurde
durch den Fortgang von Sandra
Funk notwendig. Die Pfarrgemeinde
dankt für die hervorragend
geleistete Arbeit in den letzten
3 ½ Jahren. Eine Verabschiedung
hat vor den Ferien stattgefunden.
Der Nachfolgerin wird Erfolg und
viele Freude bei der Arbeit
gewünscht.
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Grotewiese:
Förderverein geplant
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Die
Magdalenenkapelle in Grotewiese
gilt als besonderes Kleinod und
zieht Besucher von weither an,
die hier Einkehr und Besinnung
finden. Deshalb bleibt sie im
Zukunftsentwurf des Bistums als
Filialkirche bestehen. Nun soll
zudem ein Förderverein
gegründet werden.
Ein Schreiben der
Pfarrgemeinderatsvorsitzenden
Annette Valenthorn ist in dieser
Woche im Bischöflichen
Generalvikariat des Bistums Essen
eingegangen. Es wurde aus
besonderem Grund an Weihbischof
Dr. Franz Grave adressiert, der
Grotewiese aus zahlreichen
Besuchen und engen Kontakten auch
mit Pastor Paul Teske sehr gut
kennt.
In dem Schreiben heißt es unter
anderem:
"Die Gemeinde St. Maria
Magdalena möchte einen Verein
für die Freunde und Förderer
der Kapelle gründen. Es
erscheint uns gerade in dieser
Zeit besonders wichtig, dass für
die Unterhaltung und Renovierung
der Kapelle zusätzliche Mittel
zur Verfügung stehen. Ebenfalls
möchten wir all die religiösen
Zeichen sowie die Martinskapelle
für die Zukunft erhalten."
Die formelle Vereinsgründung
soll erfolgen, sobald der beim
Generalvikariat vorgelegte
Satzungsentwurf genehmigt ist.
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St.
Christophorus:
Renovierung abgeschlossen
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Eine Woche lang
war die Kirche geschlossen; jetzt
erstrahlt der Innenraum der
Kirche St. Christophorus wieder
hell und freundlich. Die nun
beendeten Renovierungsmaßnahmen
waren notwendig geworden, weil
der viele Ruß der Kerzen die
Wände und das Inventar recht
stark geschwärzt hatte.
Die letzte Renovierung der im
Jahre 1963 erbauten Kirche lag
immerhin 15 Jahre zurück. Daher
war ein neuer Anstrich und eine
grundlegende Reinigung des
Gotteshauses dringend nötig.
Am vergangenen Sonntag halfen
Gemeindemitglieder mit, die
schweren Kirchenbänke wieder
einzuräumen. Die
Wiedereröffnung der Kirche
findet am kommenden Sonntag, 15.
Juli, um 10 Uhr mit einer
feierlichen Messe mit Pastor
Enzio Grunert statt.
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kfd:
800 Jahre heilige Elisabeth
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Wie die kfd
Meinerzhagen meldet, findet am
Dienstag, 31. Juli, der
diesjährige Jahresausflug statt,
zu dem herzlich eingeladen wird.
Ziel ist aus Anlass des
800-jährigen Geburtstages der
heiligen Elisabeth v. Thüringen
die Elisabeth-Stadt Marburg. Dort
stehen eine Führung und die
Besichtigung der Stadt und der
Elisabeth-Kirche auf dem
Programm.
Um verbindliche Anmeldung bei
Frau Teschner wird gebeten. Die
Kosten für Busfahrt, Führungen
und Eintritte betragen 10 Euro
für Mitglieder oder 15 Euro für
Nichtmitglieder. Abfahrt ist am
31. Juli um 8 Uhr an der
Stadthalle. Um festes Schuhwerk
wird beim Ausflug gebeten.
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Ende
schon vor dem Neuanfang:
Der
nächste Kirchenmusiker hört auf
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Die Sachlage
ändern sich inzwischen
monatlich. Aktueller Fall: Stefan
Lehmkuhl, gerade eben als
Nachfolger für Michael Bischof
präsentiert, hört im August
überraschend auf. Das meldet das
Altenaer Kreisblatt in seiner
heutigen Ausgabe. Innerhalb eines
halben Jahres ist er bereits der
dritte Kirchenchorleiter, der
sich in Meinerzhagen
verabschiedet.
Nachdem das Bistum Essen die
Stellen für Kirchenmusik
gnadenlos zusammengestrichen und
zahlreiche Kirchenmusiker
entlassen hat, bzw. die
verbliebenen Stelleninhaber
gezwungen sind, weitere Aufgaben
überall im Bistum zu
übernehmen, verabschiedet sich
nun ein Mitarbeiter nach dem
anderen. Die Rahmenbedingungen
sind offenbar derart miserabel,
dass kaum jemand mehr für das
Bistum arbeiten will.
Leidtragende sind die Gemeinden.
Rückblick: Im Winter hatte der
Meinerzhagener Chorleiter Horst
Schmitz nach fast 50-jähriger
Tätigkeit seine Tätigkeit
beenden müssen, weil die Stelle
ab 2007 nicht mehr bezahlt werden
konnte. Daraufhin übernahm
Michael Bischof unter
Beibehaltung seiner Tätigkeit in
Kierspe und Rönsahl auch alle
Aufgaben in Meinerzhagen und
außerdem in Valbert mit
Hunswinkel und Grotewiese,
während gleichzeitig sein
Stellenumfang um 50 Prozent
reduziert wurde. Die bestehenden
Chöre wurden zusammengelegt.
Wenige Wochen später entschied
sich der Musiker überraschend
für einen Wechsel ins Erzbistum
Köln. Danach zauberte man Stefan
Lehmkuhl aus dem Hut, der unter
Beibehaltung seiner Aufgaben in
der Großpfarrei Altena mit
Umgebung sowie der Großpfarrei
Plettenberg mit Umgebung auch in
der Großpfarrei Meinerzhagen mit
Umgebung angestellt wurde.
Im August wird Stefan Lehmkuhl
nun als Musiklehrer an ein
Gymnasium wechseln. In der
hauptamtlichen Kirchenmusik habe
er nicht mehr seine berufliche
Zukunft gesehen, sagte er dem
Altenaer Kreisblatt. Aus
Verantwortung gegenüber seiner
Familie mit zwei kleinen Kindern
und Wohneigentum habe er die
Chance auf den Wechsel in den
Schuldienst nutzen müssen.
Stefan Lehmuhl hofft auf
Verständnis für seine
Entscheidung: "Ich bin 38
Jahre alt und die berufliche
Situation der Kirchenmusiker im
Bistum wird immer
schlechter."
Die freie Stelle soll nun neu
ausgeschrieben werden. (Foto:
Goldbach)
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Maiandachten
in Grotewiese:
Wallfahrt-Saison
2007 hat begonnen
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Die Saison der
Maiandachten in Grotewiese ist
gestartet. Jeden Samstag wird um
18 Uhr zur Maiandacht in die
Magdalenenkapelle eingeladen.
Darüber hinaus pilgern zudem
viele Gruppen und Vereine an
eigenen Terminen nach Grotewiese.
Auch die Katholische
Frauengemeinschaft Deutschlands
(kfd) wallfahrtet zur
Maria-Magdalena-Kapelle:
Die Maiandacht der kfd St. Josef
findet am Montag, 14 Mai, in
Grotewiese statt. Treffpunkt zur
Abfahrt in Fahrgemeinschaften ist
an dem Tag um 18 Uhr am
Glockenweg in Kierspe. Nach der
Andacht in der Magdalenenkapelle
gibt es einen Imbiss in der
Gaststätte Eckern. Anmeldungen
werden bis 10. Mai entgegen
genommen.
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Firmung
2007:
Jetzt zur
Vorbereitung anmelden
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Zur Firmspendung
kommt Bischof Dr. Felix Genn im
Oktober nach Meinerzhagen,
Valbert und Kierspe.
In den vergangenen Tagen wurden
alle getauften Jugendlichen, die
zwischen dem 1. Juli 1991 und dem
30. Juni 1994 geboren sind, zur
Firmvorbereitung schriftlich
eingeladen. Sollte jemand wegen
fehlerhafter Unterlagen nicht
angeschrieben worden sein, bitte
im Pfarrbüro melden. Natürlich
dürfen sich auch Jugendliche
anmelden, die schon älter aber
noch nicht gefirmt sind.
Der Einstiegsgottesdienst mit
Informationen zum Ablauf der
Vorbereitung ist am Donnerstag,
24. Mai um 18 Uhr in St. Marien.
Zur Jugendmesse mit den Firmanden
wird am Samstag, 2. Juni, in die
Kirche St. Josef eingeladen.
Anschließend besteht im
Gemeindehaus die Möglichkeit zur
persönlichen Anmeldung.
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KJG-Zeltlager
2007:
Asterix und Obelix
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Auch in diesem
Jahr bietet die KJG wieder ein
Pfingstzeltlager an. Unter dem
Motto "Asterix und
Obelix" können Kinder und
Jugendliche ab 9 Jahren von
Freitag bis Montag (25. - 28.
Mai) ein erlebnisreiches
Wochenende in der Natur
verbringen. Jede Menge Spiele,
Spaß und Abenteuer stehen auf
dem Programm. Anmeldungen sind
montags und mittwochs zwischen 9
und 11 Uhr im Pfarrbüro St.
Marien sowie im Internet unter
www.kjg-zeltlager-2007.de.vu
zum
Ausdrucken erhältlich.
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Die KAB im Bezirk
Märkisches Sauerland lädt
wieder zum traditionellen
Bezirkswandertag ein. Die
Wanderschuhe werden am
Pfingstmontag, 28. Mai
geschnürt. Los geht es dann um
8.45 Uhr an der Kirche St.
Laurentius in Plettenberg.
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St.
Martin:
Kindergottesdienst
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Zum nächsten
Kindergottesdienst sind alle
Kleinkinder und Kinder in die
Kirche St. Martin recht herzlich
eingeladen. Der Gottesdienst
findet am Sonntag, 27. Mai 2007,
(Pfingstsonntag) um 10 Uhr statt.
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Grotewiese:
Neuer Gedenkstein
erinnert an Heidenstraße und
Jakobus-Pilgerweg
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Die Heidenstraße
ist eine uralte
Fernhandelsstraße, die in
Leipzig begann, über Kassel und
das kurkölnische Sauerland nach
Attendorn führte, und über
Valbert, Meinerzhagen und
Wipperfürth weiter nach Köln.
Über diese Straße kamen im 8.
Jahrhundert die Missionare, um
die heidnischen Sachsen zu
christianisieren. Im Mittelalter
gesellten sich auch Pilger von
Osteuropa und Ostdeutschland auf
ihrem Weg nach Köln, Trier und
Aachen, von wo aus sie nach
Spanien zum Grab des Apostels
Jakobus weiterzogen.
Gegenwärtig erlebt dieser alte
Kaufmanns- und Pilgerweg, der
durch den Bau von Chausseen in
der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts an Bedeutung verlor,
eine lebhafte Renaissance vor
allem durch die Pilgerbewegung
nach Santiago de Compostela.
Jetzt wurde am 5. Mai 2007 auf
dem Hof Valenthorn oberhalb der
Kapelle Grotewiese ein neuer
Gedenkstein aufgestellt und
geweiht. Es ist der 13.
Grenzstein auf der Heidenstraße,
und er steht genau auf der
Kreisgrenze vom Kreis Olpe sowie
dem Märkischen Kreis. Eine
große Bronzeplatte zeigt den
Verlauf der Heidenstraße von
Leipzig bis Grotewiese, die
beiden Kreiswappen und trägt
folgende Inschrift:
„Heidenstraße,
jahrhundertealter Heer- und
Handelsweg von Leipzig nach
Köln. Im Mittelalter auch
Pilgerweg nach Santiago de
Compostella in Spanien.
Handelsleute und Jakobuspilger
überquerten hier die Grenze
zwischen dem kurkölnischen
Herzogtum Westfalen und der
Grafschaft Mark, die heute noch
als Kreisgrenze zwischen dem
Kreis Olpe und dem Märkischen
Kreis weiterlebt. Die
Flurbezeichnung Schlagbaums Wiese
für ein anliegendes Grundstück
weist auf den historischen
Zusammenhang hin.“
Weblink:
www.heidenstrasse.de
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Neues
Plakat der action 365:
Seht ich mache alles neu
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Die ökumenische
action 365 hat ihr neues Poster
vorgestellt.
Eine heitere Szenerie in zarten
und verletzlichen Farben entwirft
das soeben erschienene Poster der
action 365 zum Thema Aufbruch und
Neuanfang: vertrauensvoll recken
sich kleine Blüten an schwarzen
Zweigen eines japanischen
Pflaumenbaums den noch kalten
Lichtstrahlen entgegen
(Fotografie und Gestaltung:
Gottfried Pott). In Japan wird
die zart duftende Pflaumenblüte
schon im Januar als Hoffnung
bringendes Symbol begrüßt und
verehrt, sie steht als
bescheidener Vorbote der stolzen
Kirsche, die frühestens Ende
April in Blüte steht, in hohem
Rang. „Seht ich mache alles
neu“, das Zitat aus der
Offenbarung des Johannes in
grünen Lettern daneben kündet
von der Kraft dessen, der dies
alles erschaffen hat und Jahr
für Jahr wieder tut. Die
Offenbarung des Johannes, auch
Apokalypse (von griechisch:
apok?lypsis) genannt, ist das
große Trost und Mahnbuch des
Neuen Testaments und kündet vom
unerschütterlichen Glauben an
den Sieg Christi und seiner
Getreuen.
Das Poster ist zu bekommen bei
Frau Müller.
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M.
Bischof wird verabschiedet:
Kultur
in Kierspe mitgeprägt
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Fünfeinhalb Jahre war
Michael Bischof der Organist der
katholischen Pfarrgemeinde in Kierspe, ab
dem 1. Mai verlässt er die Volmestadt
und tritt seine neue Arbeitsstelle in der
Gemeinde St. Michael in Waldbröl an.
Nötig wird der Wechsel für Michael
Bischof und seine Familie, weil im Zuge
der Sparmaßnahmen seine Stelle in
Kierspe auf die Hälfte gekürzt werden
soll und das Gehalt aus einer halben
Stelle für ihn und seine Familie nicht
ausreichend sein wird.
Für Michael Bischof und seine Familie
wird der Abschied aus Kierspe schwer
fallen. "Die Gemeinde ist uns
richtig ans Herz gewachsen, sie ist
unsere Heimat geworden", blickt
Michael Bischof zurück. "An den
Abschied darf ich noch nicht
denken." Und der wird schon bald
sein. Am kommenden Sonntag wird die
Gemeinde in der Messe um 10:30 Uhr und im
Anschluss daran im Gemeindehaus am
Glockenweg sich von Michael Bischof und
seiner Familie verabschieden. -
(GeG/Foto: G. Goldbach)
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Heilige
Erstkommunion:
Festtag
für Familien in allen Gemeinden
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In diesen Wochen gehen in
den Pfarrgemeinden wieder viele Mädchen
und Jungen zur Ersten Heiligen Kommunion.
Unser Foto zeigt eine Erstkommuniongruppe
aus der Gemeinde St. Josef. (Foto: G.
Goldbach)
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Jugendliche
aus Kierspe in Taize:
Glauben einmal anders erlebt
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Ostermontag war Pastor
Gregor Myrda mit fünf Jugendlichen und
noch einem Erwachsenen für fünf Tage
nach Taizé in Frankreich gefahren, dem
Ort, der bekannt ist als ökumenischer
Jugendtreff, zu dem jährlich etwa
zweihunderttausend Besucher kommen. Robin
Koch, Nadin Opitz, Jil Smyrek, Marie
Philipp, Annika Wonderschütz, Karl
Jablonski und Pastor Gregor Myrda machten
die kleine Gruppe aus, die die
Faszination von Taizé erlebte.
Ganz besonders beeindruckt waren die
Jugendlichen von dem abendlichen
Gottesdienst. "Der Boden war mit
Teppichen ausgelegt, es standen keine
Bänke oder Stühle in dem Kirchenraum,
es war fast wie eine Turnhalle",
berichteten die Jugendlichen. "Es
wurden Taizélieder gesungen und
wiederholt, wie in einer
Endlosschleife", berichtete Robin
Koch. Sie saßen während des
Gottesdienstes alle auf dem Boden, und
vorne im Altarraum brannten viele Kerzen.
Der Gottesdienst am Abend gefiel allen am
besten, morgens waren sie noch müde und
träge. Auch die Zeiten der Stille in den
Gottesdiensten selbst hatten den
Jugendlichen gut gefallen. Viel
mitgenommen hatten sich auch von den
morgendlichen Gesprächskreisen. Hier
wurde oft viel diskutiert und versucht,
die ausgesuchte Evangeliumsstelle zu
interpretieren und zu verstehen.
Was den Kiersper Jugendlichen auch noch
gefallen hatte, war dass sie sofort
Kontakt zu anderen Jugendlichen bekamen.
"Uns hat der Zusammenhalt zwischen
allen Jugendlichen gut gefallen. Wir
fühlten uns aufgehoben und nicht fremd
dort", berichteten sie. "Es war
alles so friedlich dort. Wir lebten fünf
Tage in der Natur und wären gerne noch
länger geblieben." - (Text und
Foto: G. Goldbach)
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St.
Josef:
Taize-Gottesdienst
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Mit Gesängen
beten ist eine wesentliche Form
der Gottessuche. Ein oft
wiederholter Grundgedanke aus
wenigen Worten prägt sich
allmählich tief ein. Dies kann
man überall dort erleben, wo die
Taizé-Lieder gesungen werden. Am
Sonntag, 25. Februar, sollen die
wortarmen und meditativen Lieder
aus Taize in der Kirche St. Josef
erklingen. Zum gemeinsamen
Singen, begleitet von Orgel und
Querflöte, lädt die Gemeinde
zum Gottesdienst herzlich ein.
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Frühschicht:
Kraft für den Tag schöpfen
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Freitag morgen, 6
Uhr, Kirche St. Josef in Kierspe:
Während die Stadt noch ruhig
schläft und draußen der Frost
in den dunklen Gärten und auf
den Autos liegt, herrscht im
Innern der Kirche bereits
aufgeweckte Morgenstimmung.
Einige Lichter erhellen die
Bänke vor dem rechten
Seitenaltar, in denen sich heute
knapp 30 Gemeindeglieder
versammelt haben.
Es ist schon eine lieb gewordene
Tradition, sich in der
vorösterlichen Zeit jede Woche
zur Frühschicht in St. Josef zu
treffen. Meditation, Gesang und
gemeinsames Gebet wechseln sich
jeweils ab. Ein Wort, einen
Gedanken oder einen Impuls -
jeder nimmt am Schluss etwas
anderes mit auf den Weg in die
Arbeit und in den Alltag.
Nach der Früh-Schicht steht das
gemeinsame Früh-Stück im
benachbarten Gemeindehaus. Warme
Brötchen, Marmelade und frischer
Kaffee stehen schon bereit, als
die Frühaufsteher von der Kirche
herüberkommen. (lot)
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Närrische
Wellen schlagen hoch:
Letzte Karnevalssession in
Rönsahl
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Der Karneval im
rheinisch-westfälischen
Grenzdorf Rönsahl hat eine lange
Tradition, immer wieder war das
Publikum im ausverkauften
katholischen Gemeindehaus restlos
begeistert. Doch mit dem
fraglichen Fortbestand von St.
Engelbert ist es
unwahrscheinlich, dass die
Karnevalssitzungen in den
kommenden Jahren weiter geführt
werden können.
Doch in diesem Jahr soll noch
einmal kräftigst gefeiert
werden; bei der jecken Rönsahler
Frauengemeinschaft kfd sollen
auch in diesem Jahr die Wellen
noch einmal hochschlagen. Im
Gemeindehaus von St. Engelbert
ist für eine bunte Mischung aus
Sketchen, Rollenspielen,
Karnevalsliedern und jede Menge
Gags gesorgt. Die Termine der
drei Karnevalssitzungen sind:
Freitag, 2. Februar um 19.11 Uhr,
Sonntag, 4. Februar um 14.11 Uhr
und am Samstag, 10. Februar um
19.11 Uhr.
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Wechsel:
M. Bischof geht ins Erzbistum
Köln
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Kaum sind die
Pfarreien zusammengelegt und
Personalstellen
zusammengestrichen, wechseln die
ersten verbliebenen Angestellten
der Pfarrei in attraktivere
Stellen im Nachbarbistum Köln.
Der seitdem für die sieben
Kirchen von Meinerzhagen und
Kierspe sowie mehrere Chöre und
Singkreise verantwortliche und
mit einem Stellenumfang von 50
Prozent verbliebene Organist und
Chorleiter Michael Bischof wird
ab Mai an die Pfarrei St. Michael
nach Waldbröl wechseln. Wie zu
erfahren war, wird dem
Kirchenmusiker dort eine volle
Stelle geboten.
Michael Bischof hat das
kirchenmusikalische A-Examen
gemacht und ist seit 1994 im
Beruf tätig. Er ist verheiratet
und hat zwei Kinder im Alter von
10 und 6 Jahren.
Mehr Informationen auch auf der
Homepage
von St. Michael, Waldbröl
(Foto: St. Michael, Waldbröl)
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Neujahrsempfang:
Gemeindemitglieder sind
eingeladen
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Eine schöne
Tradition ist es, das neue Jahr
mit einem festlichen Empfang des
Gemeinderates zu beginnen. Auch
diesmal werden wieder
Gemeindemitglieder, alle ihr
verbundenen Vereine, Gruppen und
Freunde eingeladen, um bei einem
Glas Sekt und einem kalten
Buffett Rückblick zu halten auf
das vergangene Jahr, und eine
Vorausschau auf die zu
erwartenden Ereignisse des
kommenden Jahres zu werfen.
Eingeladen wird zu dieser
Pfarrversammlung am Samstag, 20.
Januar 2007 um 18.30 Uhr in das
Pfarrheim St. Martin,
Meinerzhagen.
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Ära
ging zu Ende:
Horst
Schmitz verabschiedet - M.
Bischof wird neuer Chorleiter
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"Ein großes Kapitel
Chorgeschichte geht in Meinerzhagen zu
Ende" - dieses traurige Resümee zog
Gemeinderatsvorsitzender Jochen Trambacz
am Ende des Weihnachtsgottesdienstes am
Zweiten Weihnachtsfeiertag in der
Filialkirche St. Martin. Nach
48-jähriger Tätigkeit als musikalischer
Leiter des katholischen Kirchenchores der
Gemeinde St. Marien verabschiedete sich
Dirigent Horst Schmitz.
Im Januar 1959 hatte Schmitz - damals
noch Musikstudent in Köln - den
Dirigentenstab übernommen. "Man
muss musikverrückt sein, wenn man so
viele Jahre für den Chor da ist",
beschrieb Trambacz den scheidenden
Musiker, der in Olpe lebt. Pfarrer
Peter-Wilhelm Keinecke betonte: "Er
ist ein verdienter Mann unserer
Gemeinde." Die Vorsitzende des
Chores, Inge Rennings, erinnerte an die
vielen großartigen kirchenmusikalischen
Werke, die in den Jahren zur Aufführung
gebracht wurden. "Er hat die
Fähigkeit, jede Stimme zu jeder Zeit zu
motivieren." Den Sängerinnen und
Sängern diente er mit seiner
bescheidenen Art aber großen Liebe zur
Kirchenmusik. Als Vertreter des
evangelischen Kirchenchores, mit dem
viele gemeinsame Konzerte gegeben wurden,
überbrachte Friedrich-Wilhelm Voskuhl
ein Abschiedsgeschenk.
Die Zukunft des Kirchenchores in der
Meinerzhagener Doppelgemeinde St. Marien
und St. Martin wird sich entscheidend
ändern. Es gibt für Horst Schmitz keine
Nachfolge, weil die Stelle ab 2007 nicht
mehr bezahlt werden kann. Wie
mittlerweile bekannt wurde, werden die
Chormitglieder demnächst in St. Josef in
der Nachbarstadt Kierspe vom dort
verbleibenden Kirchenmusiker Michael
Bischof - gemeinsam mit dem dortigen Chor
- dirigiert. (Foto: L. Teschner)
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Auszeit
im Advent:
Marienkirche
ist geöffnet
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In der Woche ab
dem 2. Adventssonntag wird die
Marienkirche am Abend als
einladende Kirche für eine
Auszeit geöffnet. Nicht zu einem
zusätzlichen gemeinsamen
Gottesdienst, sondern als Raum
der Stille, für eine Zeit zum
Anhalten, Durchatmen, Auftanken.
Die Zeit kann sich jeder selber
gestalten. Kommen Sie vorbei,
nehmen Sie sich Zeit! Bleiben
Sie, solange sie möchten, für
einige Minuten oder auch länger:
Das Angebot gilt von Sonntag, 10.
bis Freitag, 15. Dezember,
täglich von 18 bis 20 Uhr. In
der Kirche erwartet Sie
verhaltene Musik, Kerzenlicht,
Texte zum Nachdenken.
Jeweils um 19:45 Uhr wird zum
gemeinsamen Gebet der Komplet
eingeladen.
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Auszeichnung:
Ehrenzeichen des Bistums Essen
für Dieter Herzog
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Für langjährige
engagierte ehrenamtliche Mitarbeit bekam
am Sonnabend Dieter Herzog (links) das
Ehrenzeichen des Bistums Essen verliehen.
Mit der Auszeichnung würdigte
Ruhrbischof Felix Genn die Verdienste des
75-Jährigen rund um die Kirche St. Peter
am See. Pastor Enzio Grunert (mitte) und
Pfarrer Peter Wilhelm-Keinecke (rechts)
überreichten das Abzeichen in der
Vorabendmesse.
In St. Peter am See ist Dieter Herzog
seit dem Bau der Kirche vor mehr als 40
Jahren mit dabei. Tatkräftig engagierte
er sich beim Aufbau der Gemeinde. Er war
viele Jahre Vorsitzender des
Pfarrgemeinderates, später wurde er
Zweiter Vorsitzender im Kirchenvorstand.
Außerdem versah er den Küsterdienst.
Im Rahmen der Umstrukturierungen im
Bistum Essen ist St. Peter am See als
sogenannte "weitere Kirche"
ausgewiesen, eine Schließung ist
möglicherweise nicht abzuwenden; die
Gemeindemitglieder gehören nun zur neuen
Großpfarrei Meinerzhagen. Im kürzlich
neu gewählten Kirchenvorstand der
Großpfarrei ist Dieter Herzog nicht mehr
vertreten. Am Sonnabend gab es trotzdem
noch einmal Anlass zum feiern. Im
Pfarrsaal wurde auf die Auszeichnung mit
Sekt angestoßen.
Die Sorge um St. Peter am See
beschäftigt Dieter Herzog dennoch.
"Ich bete jeden Tag um St. Peter am
See und dass die Kirche noch nicht
geschlossen wird", bekannte er, denn
es täte ihm im Herzen weh, wenn diese
schöne Kirche entweiht und anderen
Zwecken zur Verfügung gestellt würde.
(Foto: G. Goldbach)
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Weihnachtsmarkt
der guten Taten:
Miteinander für ein´andern
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Die Besucher kamen
zahlreich: Die vielen bunten Stände rund
um die Jesus-Christus-Kirche in der
Meinerzhagener Stadtmitte lockten trotz
manchmal schlechten Wetters viele
Besucher zum alternativen Weihnachtsmarkt
unter dem Motto "miteinander für
ein´andern". Auch die Aufführungen
der Chöre und Musikgruppen in der Kirche
sowie das große Kuchenbufett im
Gemeindehaus waren gut besucht. So
konnten die Organisatoren des
Weihnachtsmarktes auch in diesem Jahr ein
gelungenes Resumee ziehen. Veranstaltet
wurde der Markt gemeinsam von vielen
verschiedenen sozialen Gruppen aus
Meinerzhagen sowie der evangelischen und
katholischen Gemeinde.
(Foto: L. Teschner)
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Umstrukturierung:
Pfarrbüros geschlossen
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Zur
Umstrukturierung des Bistums
haben vor allem finanzielle
Einbrüche in der Kirchensteuer
geführt. Wie Pfarrer Keinecke
informiert, stehen den Pfarreien
künftig nur noch rund 50 Prozent
der bisherigen Mittel zur
Verfügung. Dies führt zu einem
Abbau von 75 Prozent des
Personals in allen Bereichen der
pfarrlichen Arbeit.
In Meinerzhagen stehen jetzt
weniger als ein Viertel der
bisherigen
Pfarrsekretärinnenstunden für
die gesamte Großpfarrei zur
Verfügung. Da diese aus
organisatorischen Stunden nicht
auf mehrere Standorte aufgeteilt
werden können, wird es nur noch
ein zentrales Pfarrbüro in
Meinerzhagen geben.
Die bisherige Pfarrsekretärin in
Meinerzhagen, Frau Überbach,
geht zum 8. Dezember in den
Vorruhestand. Frau Schanzenberger
aus Valbert wird ab dem 27.
November ihre Arbeit in
Meinerzhagen aufnehmen und nicht
mehr in Valbert bereit stehen.
Sie wird auch gemeinsame
Pfarrnachrichten für alle sieben
Kirchen erstellen.
Die neuen Öffnungszeiten des
zentralen Pfarrbüros sind
künftig montags, mittwochs und
freitags von 9 bis 11 Uhr.
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Kirchenvorstandswahl:
Die Ergebnisse
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Am 18./19.
November fand in der neuen
Großpfarrei St. Maria Immaculata
die erste Kirchenvorstandswahl
statt. Gewählt wurden:
Welschof, Klaus, Meinerzhagen
Sikora, Ludger, Kierspe
Müller, Guido, Meinerzhagen
Kappes, Holger, Meinerzhagen
Laufer, Norbert, Meinerzhagen
Dr. Menger, Gabriele, Kierspe
Piel, Joachim, Meinerzhagen
Kurzawski, Hans-Georg, Kierspe
Schneider, Winfried,
Kierspe/Rönsahl
Thiele, Michael,
Valbert/Grotewiese
Ersatzmitglieder sind in der
angegebenen Reihenfolge:
Jüstel, Alois, Kierspe
Gerhard, Manfred, Valbert
Kliemann, Annegret, Valbert
Auffällig ist, dass aus den
großen Gemeinden fast alle
Kandidaten gewählt wurden,
während sich aus der kleinen
Gemeinde Valbert, in der zwar die
meisten Kirchengebäude stehen,
aber nur ein einziger Kandidat
durchsetzen konnte.
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St.
Josef:
Pastor Gregor
Myrda wird eingeführt
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Der neue Pastor
Gregor Myrda wird am 19. November
um 16 Uhr als neuer Pastor an St.
Josef in Kierspe eingeführt. Er
tritt damit die seelsorgliche
Nachfolge von Ulrich Schmalenbach
an, der an die neue Großpfarrei
nach Altena gewechselt war. Zur
Einführung und zum
anschließenden Empfang im
Gemeindehaus wird herzlich
eingeladen.
Der neue Kiersper Pastor wurde
1960 in Tichau in Oberschlesien
geboren. Dort ist er zweisprachig
aufgewachsen. Zunächst erlernte
er den Beruf des Bautechnikers.
1981 kam Gregor Myrda als
Aussiedler in die Bundesrepublik
Deutschland. Von 1991 bis 1997
studierte er katholische
Theologie in Bochum, Münster und
Frankfurt. In Mülheim-Speldorf
war er anschließend zwei Jahre
in der Gemeinde St. Michael als
Diakon tätig. 1999 empfing er im
Hohen Dom zu Essen die
Priesterweihe durch Altbischof
Dr. Hubert Luthe. Seine erste
Stelle als Kaplan trat er in der
Gemeinde Herz-Jesu in
Bochum-Werne an.
Seit 2003 war Myrda Kaplan in der
9000 Katholiken umfassenden
Gemeinde St. Peter und Paul in
Hattingen und dort vor allem für
die Jugendarbeit zuständig. Er
gestaltete Jugendmessen und
betreute Freizeiten, Zeltlager
und andere Veranstaltungen. In
den vergangenen anderthalb
Monaten betreute er die große
Gemeinde in Hattingen alleine,
weil dort der neue Pfarrer erst
später eingeführt werden
konnte. Nun übernimmt der
46-Jährige seine erste eigene
Gemeinde, worauf er sich schon
freut. In den letzten Tagen zog
er in seine neue Wohnung neben
der St. Josef-Kirche ein.
(Foto: Klaus Paulus, Hattingen)
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Oberes
Volmetal:
Einladung zur
Herbst-Gesprächsreihe
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Die
Gesprächsreihe der katholischen
Gemeinden im Oberen Volmetal
steht in diesem Jahr unter dem
Thema "Tod und
Auferstehung" - Die Abende
finden jeweils mittwochs um 20
Uhr an wechselnden Orten statt:
Mittwoch, 08.11.2006 im
Gemeindehaus St. Josef, Kierspe:
Tod und Auferstehung an der
Grenze meines zeitlichen Lebens
Referent: Herr Prof. Dr. Ralf
Miggelbrink, Warburg
Mittwoch, 15.11.2006 im
Jugendheim St. Marien,
Meinerzhagen
"Auferstehung in den Krisen
und Umbrüchen menschlicher
Existenz"
Referent: Herr Pastor Rainer
Hesse, Duisburg
Mittwoch, 29.11.2006 im Pfarrsaal
St. Christophorus, Valbert
"Tod und Auferstehung in
gesellschaftlichen Umbrüchen und
Krisen"
Referent: Herr Dr. Ferdinand
Kerstiens, Marl
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Pfarrcaritas:
Mitgliederversammlung
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Alle
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der Pfarrcaritas sind am
Dienstag, 14. November um 19 Uhr
zur Mitgliederversammlung in den
Pfarrsaal von St. Marien herzlich
eingeladen. In diesem Rahmen wird
die Diözesanvorsitzende der
Caritaskonferenzen im Bistum
Essen, Ilse Rabeneck, aus ihrer
Arbeit berichten. Im Anschluss
daran erfolgen der Kassen- und
Tätigkeitsbericht unser
Pfarrcaritas und Neuwahlen.
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St.
Martin:
Ich geh mit
meiner Laterne
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Die diesjährigen
Martinszüge stehen bevor: Am
Vorabend des Patronatsfestes von
St. Martin, also am Freitag, 10.
November, werden wieder hunderte
von Kindern mit ihren selbst
gebastelten Laternen laut singend
durch die Straßen ziehen.
Beginn des Martinszuges in
Meinerzhagen ist mit dem
Brezelverkauf um 17.00 Uhr auf
dem Schulplatz an der Musikschule
Birkeshöh. Gegen 17.30 Uhr soll
sich der Lichterzug, angeführt
von einem St. Martins-Reiter und
begleitet von Blechbläsern der
Musikschule und einigen
Fackelträgern, in Richtung St.
Martin-Kirche bewegen. Dort wird
dann die Martinslegende
vorgespielt und erklärt.
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Allerheiligen:
Andacht und
Gräbersegnung auf den
Friedhöfen
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Festlich
geschmückt sind die Gräber auf
den Friedhöfen in Rönsahl, in
Kierspe, in Meinerzhagen, in
Valbert, in Grotewiese und in
Hunswinkel.
Der 1. November ist
Allerheiligen, an dem die
katholische Kirche aller ihrer
Heiligen gedenkt, also nicht nur
derer, die offiziell heilig
gesprochen sind, sondern auch
(und insbesondere) der Heiligen,
"um deren Heiligkeit niemand
weiß als Gott." Am
Vorabend, am 31. Oktober, hat
sich daraus das
Halloween-Brauchtum entwickelt
(das allerdings kein christliches
Fest darstellt), und am Tag
danach, also am 2. November, wird
Allerseelen zum Gedächtnis aller
Verstorbenen begangen.
Am Vorabend von Allerseelen, also
am Nachmittag von Allerheiligen,
finden Andachten auf den
Friedhöfen statt, bei der den
verstorbenen Angehörigen gedacht
und die geschmückten und mit
Kerzen erhellten Gräber gesegnet
werden.
Die Andacht auf dem katholischen
Friedhof in Meinerzhagen beginnt
um 16 Uhr am Hochkreuz,
musikalisch unterstützt von den
Meinhardusmusikanten.
In Kierspe findet an
Allerheiligen um 18 Uhr in der
St. Josefkirche ein geistliches
Konzert statt. Im Mittelpunkt
stehen "Vater
Unser"-Vertonungen aus fünf
Jahrhunderten.
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Neugründung:
Großpfarrei errichtet
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Seit dem 24.
September 2006 ist die neue
Großpfarrei St. Maria
Immaculata, Meinerzhagen,
errichtet. In ihr sind alle
bisherigen Pfarreien aus
Meinerzhagen, Valbert und Kierspe
aufgegangen, die am 23. September
durch den Bischof aufgelöst
worden waren. Mit einem
feierlichen Gottesdienst mit
Weihbischof Franz Vorrath wurde
dieser formelle Akt vollzogen.
Im Rahmen der Errichtung der
neuen Pfarrei wurde auch der neue
Pfarrer, Peter Wilhelm Keinecke,
der aus Duisburg hierher
wechselte, in sein Amt
eingeführt.
Siehe auch Artikel in der:
Meinerzhagener
Zeitung
Westfälische
Rundschau
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Neuer
Pfarrer:
Peter-Wilhelm
Keinecke
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Peter-Wilhelm
Keinecke wird der Pfarrer für
die neue Großpfarrei St. Maria
Immaculata in Meinerzhagen und
Kierspe. Pastor Keinecke ist
bislang Pfarrer der Gemeinden St.
Michael und St. Petrus-Canisius
in Duisburg-Wanheimerort.
Der künftige Pfarrer wurde 1954
in Werdohl geboren, wo noch seine
Mutter wohnt. In Meinerzhagen ist
er kein Unbekannter: Im Jahr 1984
absolvierte er im Rahmen seiner
Priesterausbildung ein
Gemeindepraktikum beim damaligen
Pfarrer Josef Bentfeld in St.
Marien. Zum Priester geweiht
wurde er am 16. Mai 1986,
gemeinsam mit dem heutigen
Kiersper Pfarrer Ulrich
Schmalenbach. Peter Wilhelm
Keinecke ist - ebenso wie damals
Josef Bentfeld - Mitglied in der
Priesterbruderschaft Jesus
Caritas.
(Foto dankenswerterweise zur
Verfügung gestellt von der
Kolpingsfamile
Duisburg-Wanheimerort
)
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30
Jahre DAHW Meinerzhagen:
Benefizkonzert
in der Stadthalle
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Seit 30 Jahren
unterstützt die Ortsgruppe
Meinerzhagen des Deutschen
Aussätzigen-Hilfswerkes ein
Leprahospital in Pullambady in
Indien. Zu diesem Jubiläum gibt
es ein großes Benefizkonzert mit
sieben Chören und dem Musical
"Alle in einem Boot" am
Samstag, dem 23. September, um 18
Uhr (Einlass 17.30 Uhr) in der
Stadthalle. Der Eintritt ist
frei, am Ende wird um eine Spende
für Pullambady gebeten.
Es sind beteiligt: Der
katholische Kirchenchor St.
Marien, der Chor der
evangelischen
Jesus-Christus-Kirche und der
Johanneskirche, außerdem der
Chor Mixt(o)ur, die
Kohlbergspatzen, der Chor 70, der
Männerchor Meinerzhagen, der MGV
Volmequelle Scherl, der MGV
Eintracht Winzenberg sowie der
Chor der freien Evangelischen
Gemeinde.
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St.
Martin:
Herbstmarkt auf
dem Kirchplatz
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Der Kindergarten
St. Martin lädt wieder zum
Herbstmarkt auf dem Kirchplatz
ein: Am Freitag, 22. September,
sind Obst, Gemüse, Blumen, Brot,
Marmelade, herbstliche
Dekorationen und viele andere
Dinge im Angebot. Parallel dazu
gibt es ein Frühstücksbüfett
im Pfarrheim. Geöffnet ist der
Herbstmarkt von 10 bis 13 Uhr.
Der Erlös ist zur Anschaffung
von Beschäftigungsmaterial für
den Kindergarten vorgesehen.
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St.
Josef:
Fahrzeugsegnung
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Die traditionelle
Autosegnung vor den Sommerferien
findet in diesem Jahr am 25. Juni
in St. Josef statt. Nach dem
Gottesdienst können
Autobesitzer, die ihr Fahrzeug
segnen lassen wollen, dazu auf
den Petz-Parkplatz kommen. Die
Autosegnung dient dazu, Gottes
Segen für die Urlaubsreise zu
bitten.
Der SOS-Aufkleber in der
Fensterscheibe des Autos zeigt
bei einem Unfall mit Lebensgefahr
den Rettungskräften und anderen
beteiligten Personen an, dass um
den Beistand durch einen
katholischen Priester gebeten
wird. Der Aufkleber soll ein
Erkennungszeichen katholischer
Christen sein. Er appelliert an
ein ruhiges und
verantwortungsvolles Fahren und
kann zu einem Unfall-Helfer
werden. Eine beigelegte
NotfallCard enhält notwendige
Informationen wie Anschrift,
Blutgruppe und zu verständigende
Angehörige.
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St.
Peter am See:
40
jähriges Jubiläum
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Vor 500 Jahren
wurde die große Peterskirche in
Rom geweiht. Ihr kleiner Ableger,
die Peterskirche in Hunswinkel,
bringt es jetzt auf 40 Jahre.
Die großen neuen Camping- und
Ferienwohngebiete im
Naherholungsgebiet an der
Listertalsperre waren Anlass, mit
dem Bau einer Kirche samt
Pfarrhaus und Pfarrsaal zu
beginnen. Damit wollte das Bistum
Essen den Gläubigen auch im
Urlaub ein geistliches Zentrum
bieten. Am 2. April 1966 wurde
das direkt am Seeufer gelegene
neue Gotteshaus von Domkapitular
Prälat Dr. Rudolf Dietrich
geweiht und erhielt den passenden
Namen "St. Peter am
See".
Das nun anstehende 40-jährige
Jubiläum wird am Samstag vor dem
Patronatsfest, also am 24. Juni,
gefeiert. Zum Festgottesdienst um
17.30 Uhr sind auch viele
frühere Pfarrer eingeladen.
Anschließend gibt es einen
Umtrunk - bei schönem Wetter
draußen auf dem Kirchplatz
überm See, bei schlechtem Wetter
im Pfarrsaal.
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Wallfahrt:
Bischof Felix Genn geht mit auf
dem Weg nach Marienheide
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Zu Beginn des
Sommers starten wieder die
Gemeindewallfahrten nach
Marienheide:
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Kierspe:
Sonntag, 18. Juni
Beginn ist um 7.30 Uhr
mit einer kurzen Andacht
in St. Josef.
Anschließend beginnt der
Fußweg, der unterwegs
zwei Stationen haben
wird. Die Fußpilger aus
Rönsahl treffen sich an
St. Engelbert und stoßen
dann dazu. Um 10.15 Uhr
beginnt in der
Wallfahrtskirche
Marienheide der
Festgottesdienst. Für
die Rückfahrt sollen
Fahrgemeinschaften
gebildet werden. Der
Kirchbus steht auch für
die An- und Rückfahrt
zur Verfügung.
An der Wallfahrt nimmt
unser Bischof Dr. Felix
Genn teil.
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Meinerzhagen:
Sonntag, 02. Juli
Es ist bereits die 136.
Wallfahrt nach
Marienheide. Start ist um
6.45 Uhr an St. Martin,
um 7.00 Uhr treffen die
Pilger aus St. Marien
hinzu. Um 7.15 Uhr
beginnt der offizielle
Wallfahrtsweg ab
Parkplatz Hohbüschen mit
fünf Unterwegs-Stationen
zu den Bitten des
Vater-Unsers. Für 10.00
Uhr ist das Hochamt in
der Wallfahrtskirche
Marienheide vorgesehen,
anschließend besteht die
Möglichkeit zu einem
Imbiss. Als gemeinsamer
Abschluss wird um 12.00
Uhr das "Engel des
Herren" gebetet.
Wegen der Wallfahrt ist
die Gottesdienstordnung
in Meinerzhagen
geändert: Vorabendmesse
um 17.30 Uhr in St.
Marien, Abendmesse am
Sonntag um 17.30 Uhr in
St. Martin, keine
Gottesdienste am
Sonntagmorgen!
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Ökumene:
Pfingstbegegnungen in
Meinerzhagen
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In der Nachfolge
der langjährigen ökumenischen
Pfingstgebete laden die Gemeinden
in Meinerzhagen, methodisch
ähnlich wie zur Bibelwoche im
letzten Jahr, zu ökumenischen
Pfingstbegegnungen in der Woche
vor Pfingsten ein:
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Montag,
29. Mai, 19.30 Uhr,
evangelisches
Gemeindezentrum am
Inselweg:
"Ich glaube ... an
die heilige, christliche
Kirche ..."
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Mittwoch,
31. Mai, 19.30 Uhr, Freie
evangelische Gemeinde:
"Ich glaube ... an
die Vergebung der Sünden
..."
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Freitag,
2. Juni, 19.30 Uhr,
katholisches Jugendheim
St. Marien:
"Ich glaube ... an
das ewige Leben ..."
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96.
Deutscher Katholikentag:
Am Mittwoch geht es los
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Mehr als 155 Jahre
ist es her, als in Mainz der
erste Katholikentag eröffnet
wurde. Als Reaktion auf die
übermäßige staatliche
Bevormundung hatten Laien und
Geistliche katholische Vereine
gegründet und gleichzeitig den
Katholikentag als Ort der
Begegnung ins Leben gerufen.
Der 96. Deutsche Katholikentag
findet vom 24. bis 28. Mai 2006
in Saarbrücken statt unter dem
Leitwort: 'Gerechtigkeit vor
Gottes Angesicht'. Zu mehr als
1.000 Veranstaltungen werden etwa
22.000 Dauerteilnehmer und
mehrere Tausend Tagesgäste
erwartet. Rund 200 Verbände,
Institutionen und kirchliche
Einrichtungen präsentieren sich
auf der 'Kirchenmeile' in der
Saarbrücker Innenstadt.
Mittendrin dabei sind auch
Teilnehmer aus dem Dekanat
Lüdenscheid.
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„Die
Fülle des Lebens teilen“:
Kreuzwegandacht in St. Marien
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Zur
Kreuzwegandacht wird am Freitag,
31. März, um 19 Uhr in die
Kirche St. Marien eingeladen.
Thematisch wird an das Thema der
Misereor-Fastenaktion
angeknüpft. Unter dem Motto
„Die Fülle des Lebens
teilen“ wird gefragt, was
Lebensqualität für uns selbst
und für andere Menschen
ausmacht.
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Frühjahrskonzert
in St. Josef:
Gospel und
Pop mit "Charisma"
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Zum Gospel- und
Pop-Konzert lädt Charisma, der
junge Chor aus Mülheim an der
Ruhr am 12. März 2006, 17 Uhr in
die katholischen Kirche St. Josef
nach Kierspe ein.
Der Chor singt Gospels,
Spirituals, Neue Geistliche
Lieder, aber auch bekannte
Pop-Stücke und Film-Songs in
englischer und deutscher,
mitunter auch spanischer und
italienischer Sprache. Den vier-
bis achtstimmigen Gesang gibt es
mal "a cappella", mal
mit Band (Klavier, Bass, Gitarre
und Perkussion).
Karten sind erhältlich an der
Abendkasse oder während der
Öffnungszeiten im Pfarrbüro von
St. Josef. Der Eintrittspreis
beträgt für Erwachsene 8,00
Euro, ermäßigt 5,00 Euro,
Kinder bis 12 Jahre haben freien
Eintritt.
Mehr Informationen im Internet:
www.charisma-chor.de
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"Denn
Gott bin ich, und kein
Mann":
Gemeindebesinnungstag
in St. Engelbert
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Der diesjährige
vorösterliche
Gemeindebesinnungstag der
Pfarrgemeinde Meinerzhagen findet
am Sonntag, 12. März, von 10.00
bis 17.00 Uhr im Pfarrheim St.
Engelbert in Rönsahl statt:
"Denn Gott bin ich, und kein
Mann - Gottesbilder im Alten
Testament". Für Kinder bis
einschließlich Grundschulalter
gibt es eine Kinderbetreuung, bei
entsprechender Beteiligung auch
mit inhaltlich-thematischem
Schwerpunkt.
Als Referentin konnte die
Gemeindereferentin von Hagen-Dahl
und Schalksmühle, Frau Dipl.
Rel.päd. Sandra Schnell gewonnen
werden.
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Kirchenchor
St. Marien:
Klassische
Kirchenmusik im Konzert
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Zum gemeinsamen
Konzert in der
Jesus-Christus-Kirche laden der
evangelische und der katholische
Kirchenchor am 19. März ein.
Auf dem Programm des Konzertes
stehen drei Werke: Zunächst das
Orgelkonzert op 4 Nr. 1 in g-moll
von Georg Friedrich Händel,
danach die Kantate Nr. 159
"Sehet, wir geh'n hinaus gen
Jerusalem" von Johann
Sebastian Bach und schließlich
das Hauptwerk "Stabat
mater" von Franz Schubert.
Neben den beiden Kirchenchören
unter der Gesamtleitung von
Gerlinde Rentrop wirken die
Solisten Karin Zabel aus
Lüdenscheid (Sopran), Annette
Wurm aus Wenden (Alt), Martin
Hackler aus Erndtebrück (Tenor)
und Arnulf Nordalm aus Olpe
(Bass) mit. Beginn ist um 18 Uhr.
(GeG)
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"Entdecke
den Clown in dir":
Fastenkurs
in St. Martin
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Die katholische
Familienbildungsstätte lädt ein
zum Fastenkurs unter Leitung von
Annette Lorenz zum Thema:
"Entdecke den Clown in dir.
Chancen für ein lebendiges
Leben!" Hierzu findet ein
Infoabend statt, und zwar am 21.
Februar um 19.30 Uhr im Pfarrheim
St. Martin in Meinerzhagen.
Der Kostenbeitrag für den
Infoabend beträgt 5 Euro. Die
Fastenwoche findet dann vom 2.
bis 9. März statt, der
Kostenbeitrag hierfür beträgt
30 Euro. Weitere Informationen
bei Frau Stahlschmidt, Tel.
13704, oder bei Frau Wallewein,
Tel. 3881.
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Alaaf
und Helau:
Karneval
überall
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Es fetzt und
schwingt, der Kirchturm singt!
Die Karnevalssession ist
eröffnet: Zwischen Alaaf und
Helau dürfen Jecken und Narren
wieder ausgelassen feiern.
Büttenredner, Musiker,
selbsternannte Stimmungskanonen
und feierlaunige Besucher
bevölkern dann die
Gemeindehäuser. Sketche, lustige
Lieder und Büttenreden sollen
für gute Laune sorgen.
Phantasievolle Verkleidungen und
bunte Kostüme sind erwünscht.
Rönsahl:
Ein
besonderes Ereignis ist jedes
Jahr der kfd-Karneval in St.
Engelbert. Die großen
Karnevalsfeiern der Frauengruppe
finden am Samstag, 4. Februar, am
Freitag, 10. Februar und am
Sonntag, 12. Februar im
Gemeindehaus statt. Karten sind
bei den Mitspielerinnen zum Preis
von acht Euro erhältlich.
Kierspe:
Am
Samstag, 18. Februar findet die
Karnevalsfeier im Gemeindehaus
St. Josef statt. Der
Pfarrgemeinderat hat viele
Gruppen angesprochen, die für
ein flottes Programm planen und
proben. Karten sind zum Preis von
sechs Euro im Pfarrbüro
erhältlich.
Die kfd-St. Josef feiert am
Mittwoch, 22. Februar ab 19.11
Uhr ihren traditionellen
Frauenkarneval. Eintrittskarten
dafür sind zum Preis von fünf
Euro ebenfalls im Pfarrbüro am
Glockenweg erhältlich.
Die Kinder werden vom
Jugendausschuss des
Pfarrgemeinderates am Samstag,
26. Februar um 14.33 Uhr zur
Karnevalsfete in das Gemeindehaus
eingeladen. Hier ist der Eintritt
frei.
Meinerzhagen:
Am
Donnerstag, 23. Februar, lädt
die KFD zum Altweiberkaffee um
14.11 Uhr ins Pfarrheim St.
Martin ein. Frohsinn und gute
Laune sind mitzubringen,
Kostümierung und lustige
Beiträge werden gerne gesehen
und gehört. Anmeldung dafür bis
zum 19. Februar bei Frau
Teschner, Tel. 6234.
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Mahnwache
vor der Kirche:
Aktionen
gegen Schließung gehen weiter
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Nachdem sich am
vergangenen Mittwoch rund ein
Viertel aller katholischen
Einwohner von Rönsahl zum
gemeinsamen Gebet für den Erhalt
der Kirche versammelt hatte, geht
es in dieser Woche mit Aktionen
weiter:
Am Samstag wird ab 17 Uhr eine
ökumenische Mahnwache vor der
Kirche gehalten. Am Montag endet
die Unterschriftenaktion, solange
liegen die Listen überall im
Stadtgebiet aus. Die Spitzen von
Stadtverwaltung und Stadtrat
fahren dann nach Essen zu einem
Gespräch mit der Bistumsleitung.
Am Dienstag laden
Pfarrgemeinderat und
Kirchenvorstand um 20 Uhr zu
einer Sitzung ins Gemeindehaus
ein, um über die Ergebnisse der
Gespräche zu informieren und
darüber zu beraten, wie nun
weiter zu verfahren ist. Am
Mittwoch wird um 18.30 Uhr
nochmal zum Bittgebet in die St.
Engelbert-Kirche eingeladen.
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Bürgermeister
Emde:
Erhalt von St.
Engelbert gefordert
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Bürgermeister
Frank Emde (parteilos) schaltet
sich um den Erhalt der
"weiteren Kirche" St.
Engelbert ein. Er sicherte seine
volle Unterstützung bei den
Maßnahmen der Pfarrgemeinde
gegen die durch das Sparkonzept
des Ruhrbistums drohende Aufgabe
des Rönsahler Kirchenstandorts
zu. So will sich der
Bürgermeister jetzt direkt nach
Essen wenden, erforderlichenfalls
sogar selbst dorthin fahren, um
gegenüber den Vertretern der
Kirchenleitung die Probleme
deutlich zu machen, die für die
Gemeinde aber auch für die
Kommune entstünden. Dies ließ
der erkrankte Bürgermeister bei
der außerordentlichen
Pfarrversammlung durch den
Rönsahler Ortsvorsteher Horst
Becker ausrichten.
Bei der Pfarrversammlung wurde
außerdem über das weitere
Vorgehen beraten. Eine
Unterschriftenliste, an der sich
auch Vertreter der im Stadtrat
vertretenen Parteien
angeschlossen haben, ist bereits
auf dem Weg nach Essen.
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Meinerzhagen
zu Rönsahl:
Vorwürfe
wegen Kungelei zurückgewiesen
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"Meinerzhagen
hat nicht gekungelt und in keiner
Weise Einfluss auf die
Entscheidung genommen",
stellte der Meinerzhagener
PGR-Vorsitzender Joachim Trambacz
bezüglich der Kirchenschließung
im benachbarten Rönsahl klar.
Von einigen Seiten war die
Behauptung aufgekommen, dass die
Meinerzhagener Gemeinde, die Sitz
der zukünftigen Großpfarrei
sein wird, an der Entscheidung
des Bischofs mitgeholfen habe.
Die Tatsache, St. Engelbert als
weitere Kirche zu deklarieren,
habe alle überrascht, so
Trambacz. Im ersten Papier habe
Rönsahl nicht zur Disposition
gestanden. "Das ist keine
Art, mit den Verantwortlichen vor
Ort umzugehen."
In einer Stellungnahme heißt es:
"Uns ist unbegreiflich, wie
das Bistum am Ende eines
Entscheidungsprozesses ohne die
Möglichkeit einer Stellungnahme
oder eines Einspruchs mit St.
Engelbert in Rönsahl eine Kirche
aus der Finanzierung nehmen kann,
deren Schließung im Vorfeld
nicht zur Diskussion stand."
In der heimischen Presse hatte
zuvor auch Dechant Johannes
Broxtermann aus Lüdenscheid die
gegen ihn erhobenen Vorwürfe
zurückgewiesen und jede
Mitschuld bestritten.
(tell/Foto:
Manuela
Steller-Lübke
)
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Reaktionen
zur Kirchenschließung St.
Engelbert:
"Das ist
nicht einsehbar"
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Große
Betroffenheit aber auch Wut
mischte sich in die Gefühle der
Katholiken in Kierspe und
Rönsahl, als am Samstagabend in
der Vorabendmesse der Hirtenbrief
von Bischof Dr. Felix Genn
verlesen wurde. Mit der
Schließung der Kirche und des
erst vor wenigen Jahren gebauten
Gemeindezentrums St. Engelbert in
Rönsahl hatte niemand gerechnet.
Noch im November 2004 hatte
Weihbischof Vorrath den
Rönsahlern versprochen, dass
ihre Kirche nicht geschlossen
wird. Auch im bisherigen
Zukunftskonzept war St. Engelbert
als Filialkirche ausgewiesen,
stand also nicht auf der
Streichliste.
"Bei allem Verständnis für
den Oberhirten - so geht das
nicht!" konstatierte
Johannes Koch beim
Neujahrsempfang am Sonntag im
Gemeindehaus. PGR-Vorsitzender
Winfried Schneider kommentierte
verbittert: "Acht Kilometer
liegen die Kirchen in Rönsahl
und Kierspe räumlich auseinander
- viel mehr, als St. Marien und
St. Martin in Meinerzhagen. Der
Erhalt beider Kirchen in
Meinerzhagen ist für mich nicht
einsehbar. Leider hatten die
Gespräche zwischen den
Pfarrgemeinderäten Kierspe und
Meinerzhagen im Vorfeld wenig
Erfolg, da die notwendige
Mitarbeit von Meinerzhagen
fehlte".
Nicht nur die katholischen
Christen traf das Bischofswort
wie ein Schlag. Bürgermeister
Frank Emde bot (ideelle) Hilfe
an. Sichtlich betroffen waren
auch die Worte des Ortsvorstehers
Horst Becker aus Rönsahl:
"Stirbt die Kirche, stirbt
die Kultur." Er pochte in
seinen Worten auf einen
Vertrauensschutz der Katholiken
in Kierspe. "Lasst uns in
Rönsahl kämpfen um das, was man
uns wegnehmen will", rief er
die Anwesenden auf. (GeG/Foto:
Gertrud Goldbach)
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St.
Engelbert:
Katholiken
künftig ins Erzbistum Köln?
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Wird es künftig
zur Überweisung von Rönsahler
Katholiken ins Erzbistum Köln
kommen?
Beim Neujahrsempfang der Gemeinde
am Sonntag wurde laut die
Befürchtung ausgesprochen, dass
die Rönsahler Katholiken nach
einer Schließung von St.
Engelbert ins Erzbistum Köln
"auswandern" müssen.
Immerhin wurde das Gotteshaus
einst vom Erzbistum Köln gebaut
und die Seelsorge bis ins Jahr
1977 hinein von einem eigenen
Priester aus Marienheide
verantwortet. Einige
Straßenzüge in Rönsahl
gehören ohnehin seit eh und je
zum Erzbistum Köln.
Verbindungen öffentlicher
Verkehrsmittel nach Kierspe sind
am Wochenende nicht vorhanden.
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St.
Peter am See:
Katholiken
künftig ins Erzbistum Paderborn?
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In Anbetracht der
absehbaren Schließung der Kirche
St. Peter am See wurde von einer
verantwortlichen Stelle laut
über die Form der künftigen
Seelsorge überlegt. Demnach
bestünde die Idee, die
zugehörigen Katholiken künftig
nach St. Laurentius,
Schreibershof, im Erzbistum
Paderborn zu übersenden.
"Dort werden im Gottesdienst
die gleichen Lieder gesungen. Es
gibt zwar einen anderen Bischof,
aber der Weg dorthin ist nicht so
weit", so der Kommentar. Ein
Teil des Listertals auf
Meinerzhagener Stadtgebiet
gehört ohnehin seit eh und je
zum Erzbistum Paderborn.
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Hirtenbrief:
St. Engelbert und St. Peter am
See werden aufgegeben
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Heute (15. Januar)
wurde der Hirtenbrief zur neuen
Pfarreistruktur von Bischof Felix
Genn veröffentlicht: Demnach
werden durch Auflösung aller
bestehenden Pfarreien und durch
Zusammenlegung der entsprechenden
Pfarrgebiete im Dekanat
Lüdenscheid drei neue Pfarreien
errichtet: St. Medardus
(Lüdenscheid), Christus König
(Halver) und St. Maria Immaculata
(Meinerzhagen). Die neue Pfarrei
in Meinerzhagen wird 8.482
Katholiken haben.
Entgegen der bisherigen Planung
wird die Gemeinde St. Engelbert
in Rönsahl aufgegeben. Die
Kirche St. Maria Magdalena in
Grotewiese bleibt nun doch als
Filialkirche erhalten. Die
Expositur St. Martin in
Meinerzhagen wird zur
Filialkirche herabgestuft.
Geblieben ist es bei der
geplanten Kirchenschließung von
St. Peter am See.
In seinem Hirtenbrief schreibt
der Bischof:
"Mit der
Entscheidung zur Pfarrkirche
bleibe ich beim bisherigen
Vorschlag, obwohl auch St. Josef
in Kierspe wegen der
künstlerisch herausragenden
Kirche und der guten
Infrastruktur als Pfarrkirche
geeignet wäre. Aufgrund der
Historie aber und vor allem der
zentraleren Lage im Gebiet der
zukünftigen Pfarrei habe ich die
ursprüngliche Planung
bestätigt.
Die
Gemeinde St.
Maria Immaculata
wird mit der Filialkirche St.
Martin über einen zweiten
Gottesdienstort verfügen. Hier
sind nicht nur Kirche, Pfarrhaus
und Bücherei in einem
Gebäudekomplex, sondern auch der
einzige katholische Kindergarten
in Meinerzhagen-Stadt, für den
es weiterhin Bedarf gibt.
Aufgrund der Größe der Gemeinde
und ihrer Lage soll auch
St.
Joseph
in
Kierspe als Gemeinde die Pastoral
vor Ort gestalten. Gleiches gilt
insbesondere auch wegen der
räumlichen Distanz zur
Pfarrkirche für
St.
Christophorus
in Valbert.
Abweichend vom bisherigen
Vorschlag soll die Kirche St.
Maria Magdalena, Grotewiese,
nicht zu den so genannten
"weiteren Kirchen"
zählen. Viele Fürsprecher auch
aus anderen Gemeinden haben auf
die besondere Bedeutung dieser
Kirche als kleinem
"geistlichen Zentrum"
mit überregionaler
Anziehungskraft hingewiesen. So
soll diese Kirche weiterhin als
Filialkirche in der Gemeinde St.
Christophorus verbleiben und
ihrer besonderen Prägung
entsprechend pastoral genutzt
werden.
Um den Haushalt und die
personellen Möglichkeiten der
Pfarrei nicht zu überfordern,
habe ich - ebenfalls abweichend
vom bisherigen Vorschlag -
entschieden, dass St. Engelbert,
Rönsahl, zu den "weiteren
Kirchen" gehören soll, für
die wegen der notwendigen
Sparmaßnahmen aus
Kirchensteuermitteln leider keine
Zuweisungen mehr erfolgen können
und über deren Verwendung noch
eigens beraten und entschieden
werden muss. Alle, die von dieser
veränderten Planung besonders
betroffen sind, bitte ich um ihr
Verständnis für diesen
notwendigen Schritt, zumal auch
in den Voten aus Ihrem Dekanat
der sorgenvolle Hinweis zu finden
war, dass die finanziellen
Möglichkeiten der Pfarrei bei
den Planungen im Blick zu halten
sind.
Aus diesem Grund ist es auch bei
der Planung geblieben, St. Peter
am See trotz ihrer besonderen
Lage als "weitere
Kirche" auszuweisen."
Hintergrund der
Kirchenschließungen und der
neuen Pfarrstruktur ist, dass das
Bistum Essen seit seiner
Gründung im Jahr 1958 rund ein
Drittel seiner Mitglieder
verloren hat, hauptsächlich
durch Migration und durch
sinkende Geburtenzahlen. 953 000
Katholiken hat das Bistum zurzeit
noch, pro Jahr sinkt die Zahl um
18 000. Im Jahr 2015 wird das
Bistum mit dann 750 000
Katholiken auf die Hälfte
geschrumpft sein. Die Folge:
Weniger Einnahmen durch
Kirchensteuer. Das Bistum Essen
muss bis 2008 Einsparungen in
Höhe von 70 Millionen Euro in
allen Ebenen vornehmen. Beim
Generalvikariat wird die Hälfte
der Stellen abgebaut. Den teuren
Unterhalt von wenig genutzten
Immobilien kann sich das Bistum
nicht mehr leisten.
Links:
Ruhrbischof
gibt Entscheidung für neue
Pfarreienstruktur bekannt
Bischofswort zur zukünftigen
Pfarrstruktur
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St.
Josef:
Monika Rasch ist
neue Gemeindereferentin
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Einen Wechsel bei
der Stelle der Gemeindereferentin
wird es in Kierspe mit dem 1. Mai
geben. Anja Rommert (Foto links)
wird sich verabschieden und eine
neue Stelle als
Gemeindereferentin in Bochum
antreten und damit zusammen mit
ihrem Ehemann in Bochum arbeiten.
Ihre Nachfolgerin Monika Rasch
wohnt seit dem 12. Januar in
Kierspe und wird ab dem 1.
Februar in ihre neuen Aufgaben
von Anja Rommert eingearbeitet
werden. Monika Rasch ist seit
2000 in ihrem Beruf als
Gemeindereferentin tätig. Ihre
erste Stelle hatte sie in
Sprockhövel. Von dort wechselte
sie nach Essen-Steele bevor sie
sich entschloss, ins Sauerland zu
gehen. Beim Neujahrsempfang
stellte sie sich der Gemeinde in
Kierspe vor. (Text u. Foto:
Goldbach)
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St.
Marien:
Hubertusmesse
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Eine feierliche
Hubertusmesse wird am Sonntag,
15. Januar 2006, in der Kirche
St. Martien gefeiert.
Die Hagdhornbläsergruppe des
Hegeringes Meinerzhagen-Valbert
zelebriert zusammen mit Pfarrer
Ulrich Bleker eine traditionelle
Hubertusmesse für
Parforcehörner in der Tonlage B.
Von der 13-köpfigen Gruppe um
den musikalischen Leiter Janpeter
Dinstühler wird die Liturgie
dieser jagdlichen Dankesmesse
musikalisch umrahmt. Der
Komponist Reinhold Stief hat in
seiner Messe klassische
Jagdsignale der Parforcejagden zu
Pferd in feierlich tönende
kirchliche Elemente umgewandelt,
so dass die Übergänge der
Signale "Zum Einzug"
bis hin zum "Kyrie" und
"Gloria" ein Hörgenuss
sind.
Beginn der Messe ist um 9.30 Uhr
in der geschmückten Kirche.
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Winter
im Sauerland:
Sonne und
Schnee locken Gäste an
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Ski und Rodel gut: Das
seit einigen Wochen anhaltend schöne
Winterwetter lockt zahlreiche Gäste aus
dem Ruhrgebiet und dem Kölner Raum zum
Wintersport in die Skigebiete
Meinerzhagen: Die Loipen sind gespurt und
die Lifte in Betrieb, zum Teil sogar
abends mit Flutlicht. Mit Skiern und
Snowboards, Holzschlitten und Plastikbobs
jagen die Menschen die Berge hinunter.
Unser Bild entstand am Skilift
Hahnenbecke. (Foto: L. Teschner)
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16.
Leprabasar:
Freitag und
Samstag in der Stadthalle
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Am kommenden
Freitag und Samstag (25./26.
November) findet in der
Stadthalle Meinerzhagen wieder
der große Basar zugunsten der
Leprahilfe im indischen
Pullambady statt. Öffnungszeiten
sind am Freitag von 9:00 bis
19:00 Uhr sowie am Samstag vom
09:00 bis 13:00 Uhr.
Organisiert wird er unter der
bewährten Regie von Willi und
Thomas Arens von der
Aktionsgemeinschaft in der
Deutschen Lepra- und
Tuberkulosehilfe (DAHW)
Meinerzhagen. Zahlreiche Gruppen
aus der katholischen und der
evangelischen Gemeinde sind seit
Wochen fleißig mit den
Vorbereitungen beschäftigt: Es
wird gebastelt, genäht,
gezimmert, gesammelt und
sortiert.
Das Angebot in der Stadthalle
reicht von dekorativen
Handarbeiten, Adventskränzen,
kunstvollen Vogelhäuschen und
aufwändig hergestellen
Gartenholzmöbeln, antiquarischen
Büchern, bedruckten
Weihnachtskarten, bis hin zu
einem Trödelmarkt und vielen
weiteren Attraktionen.
Für das große Kuchenbüfett
bittet die kfd um Kuchenspenden.
Bitte direkt in der Stadthalle am
Büfett abgeben!
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Bischof
Genn:
Bistum müsste
Konkurs anmelden
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"Geld regiert die
Welt, auch in unserem Bistum ist es
so", erklärte Bischof Dr. Felix
Genn im Rahmen des Besuches in
Meinerzhagen die Situation des Bistums
Essen. Er stellte die Gedanken zur
Zukunft der Gemeinden offen dar:
"Die wirtschaftliche Situation in
unserem Bistum stellt sich so dar, dass
ein Unternehmen an unserer Stelle den
Konkurs anmelden müsste." Genn, der
vor zwei Jahren - nach 27 Jahren in Trier
- dem Ruf nach Essen folgte, erinnerte
sich: "Ich dachte, ich komme in ein
reiches Bistum. Doch heute frage ich
mich, warum hat mir der Herr dieses
zugemutet?"
Die Zukunft eines Bistums hänge jedoch
nicht nur von der wirtschaftlichen
Situation ab, betonte Genn. Mit dem Ende
der Volkskirche sei es für die heutige
Kirche bei allen anstehenden
Veränderungen wichtig, ein Klima zu
schaffen, in der Menschen einen Platz
fänden, um ihr Christsein zu leben. Es
bedeute, Orte zur Verfügung zu stellen,
die den Menschen Heimat geben.
"Über Religion hinaus haben wir
auch den Glauben anzubieten",
brachte der Ruhrbischof seine
Betrachtungen auf den Punkt.
Was die finanziellen Planungen im Bistum
angehe, so werde es Anfang November eine
Aussprache mit den Dechanten der
einzelnen Dekanate geben, auf der alle
wichtigen Gesichtspunkte durchgesprochen
werden, so dass Ende dieses Jahres oder
Anfang nächsten Jahres das Ergebnis
dieser Beratungen veröffentlicht werden
könne. (GeG/ Foto: G. Goldbach)
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St.
Christophorus:
Enzio
Grunert ist neuer Pastor
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Mit einem feierlichen
Festgottesdienst wurde am vergangenen
Sonntag Enzio Grunert (auf dem Foto in
der vorderen Reihe dritter von links) als
neuer Pastor in Valbert eingeführt. Der
48-jährige Geistliche tritt damit die
Nachfolge des im Februar plötzlich
verstorbenen Pfarrers Reinhold
Lewandowski an. Aufgrund der
Umstrukturierungen im Bistum wurde Enzio
Grunert jedoch nicht als Pfarrer sondern
als Pfarradministrator ernannt.
In der voll besetzten Kirche leitete
Pfarrer Ulrich Bleker (Meinerzhagen) die
heilige Messe und übergab hier vor den
Augen der Gemeinde symbolisch den
Schlüssel an den neuen Amtsträger.
Zahlreiche Amtsbrüder feierten den
Gottesdienst mit, unter anderem
Kreisdechant Bernward Mezger (Altena),
Ulrich Schmalenbach (Kierspe), Paul Teske
(Grotewiese), ebenso die ehemaligen
Pfarrer der Christophorusgemeinde Walter
Bauer (jetzt Bochum) und Johannes Aniol
(jetzt Duisburg) sowie Kaplan Thorsten
Rehberg (Werdohl), der in den vergangenen
Monaten die Gottesdienste
vertretungsweise geleitet hatte, und
Pfarrer Peter Winterhoff von der
evangelischen Gemeinde.
Enzio Grunert stammt aus dem
westfälischen Lengerich, rund 40
Kilometer nördlich von Münster. Zuletzt
war er als Pastor und Seelsorger in der
Ruhrgebietsgemeinde Essen-Kray tätig.
Nach der Messe gab es im Pfarrheim
Gelegenheit, den neuen Pastor näher
kennen zu lernen. (Foto: Gertrud
Goldbach)
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Glauben.
Und Handeln:
150 Jahre
Wiederbestehen der kath. Gemeinde
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Aus Anlass des
150-jährigen Gemeindejubiläums
kommen frühere Priester der
Kooperationseinheit zu Vorträgen
ins Jugendheim St. Marien:
09. Februar:
Priesterbild und Priesterleben im
Wandel (Pfr. i. R. Hans-Theo
Schulte, jetzt Meschede)
09. März:
Vom
Heimischwerden in einer Gemeinde
(Pfr. Johannes Aniol, jetzt
Duisburg)
13. April:
Theologie und
Glauben im Leben der hl. Edith
Stein (Pfr. Dr. phil. habil.
Georg Machnacz, jetzt Gevelsberg)
08. Juni: Kirche in der
Erlebnisgesellschaft (Pfr. Walter
Bauer, jetzt Bochum)
14. September:
Oben und
unten in der Kirche (Propst und
Domkapitular Hermann-Josef
Bittern, jetzt Bochum)
09. November:
Gemeindedienste der Zukunft (Pfr.
Arno Sassen, jetzt Essen)
Weitere Jubiläumsfeierlichkeiten
2005:
16. April:
Fahrt in die
Bischofsstadt Paderborn. Abfahrt
ist um 7.30 Uhr ab Stadthalle.
28. August:
Pfarrfest
23. Oktober:
Bischof
Felix Genn kommt zu Besuch
Sommer/ Herbst
:
Ausstellung "150 Jahre
katholische Gemeinde".
Geöffnet zu den Öffnungszeiten
der Marienkirche, jeweils vor und
nach den Gottesdiensten
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Messingplakette:
St. Marien war Pilgerstation des
WJT-Kreuzes
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Eine
Messingplakette am Portal der St.
Marien-Kirche erinnert seit
letztem Donnerstag (18. August)
an den Besuch des
Weltjugendtagskreuzes in
Meinerzhagen.
Am 5. Dezember letzten Jahres war
das Kreuz auf Tour durch das
Dekanat Lüdenscheid und machte
Station in St. Marien in
Meinerzhagen. Mit der Anbringung
der Plakette wird die St.
Marien-Kirche als offizielle
Pilgerstation auf dem Weg zum
jetzt stattfindenden
Weltjugendtag in Köln anerkannt.
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Grotewiese:
Stellungnahme zur geplanten
Kirchenschließung
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Die Pfarrei hat
eine Stellungnahme zur
Neustrukturierung der Pfarreien
im Rahmen des Zukunftskonzept im
Pfarrbrief veröffentlicht. Darin
heißt es unter anderem zur
geplanten Schließung der Kirche
St. Maria Magdalena in
Grotewiese:
"Unverständlich ist die
Ausweisung der Magdalenen-Kapelle
als 'weitere Kirche'. Die
Magdalenen-Kapelle hat eine
einmalig-unverwechselbare
historische, juristische,
künstlerische und vor allem
geistliche Bedeutung in unserer
Pfarrei, für unser ganzes
Dekanat, am Rande unseres
Bistums. Der erhoffte finanzielle
Spareffekt einer Schließung
stünde in keinem verantwortbaren
Verhältnis zum spirituellen
Verlust."
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Fronleichnam:
Weihbischof Vorrath in Grotewiese
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Grotewiese hat im Bistum
einen hohen Stellenwert: Zu Fronleichnam
war eigens Weihbischof Franz Vorrath aus
Essen angereist, um Pfarrer Paul Teske zu
vertreten, der sich im Krankenhaus
befindet. Nach dem Gottesdienst zog die
Gemeinde gemeinsam mit dem Bischof,
Messdienern und Kommunionkindern hinauf
zur Martinskapelle, wo einige Frauen der
Gemeinde einen Altar hergerichtet hatten
und zum Abschluss der Prozession der
sakramentale Segen erteilt wurde. (Foto:
Simone Benninghaus)
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St.
Josef:
Uraufführung
"An die Stille" mit
Cantamus und Volmetalorchester
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Zur Uraufführung
des Werkes "An die
Stille" lädt der Chor
Cantamus (unterstützt durch das
Volmetalorchester) am 3. Juni
nach St. Martinus in Olpe und am
5. Juni nach St. Josef in Kierspe
- jeweils 19:30 Uhr - ein.
"An die Stille" ist ein
Werk des Kiersper Komponisten
Christian Domke. Die sechs Sätze
Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus,
Benedictus und Agnus Dei bauen
aufeinander auf, sowohl
harmonisch als auch von den
Klängen her. Als Text wurde der
lateinische Messtext übernommen.
Die Melodien sind zumeist
sphärisch, im Credo jedoch
kräftig.
Das Kyrie verwendet einen
altkirchlichen Kyrieruf aus dem
10. Jahrhundert. Dieser wird
erneut aufgegriffen im Sanctus,
welches mit einer Paraphrase aus
der "Missa cum jubilo",
einem gregorianischen Gesang aus
dem 12. Jahrhundert, endet. Das
Agnus Dei zitiert im "dona
nobis pacem" die ersten
Takte aus dem "Adagio for
strings" von Samuel Barber,
das er für den Kriegsfilm
"Platoon" komponierte.
Der Ruf nach Frieden, dem
wichtigsten Ruf des Stücks,
ertönt durch alle Chorstimmen im
Werk über 50 Mal.
Die Streichinstrumente sind
dreifach besetzt, nur der
Kontrabass ist einzeln
ausreichend. Der Chor ist meist
sechsstimmig, wird aber an
manchen Stellen auch sieben- bzw.
vierstimmig.
Zu hören sein werden bei den
Konzerten außer der
Domke-Dichtung für Chor und
Orchester noch Johann Sebastian
Bachs Motette "Lobet den
Herrn alle Heiden", Felix
Mendelssohn-Bartholdys Kantate
"Verleih uns Frieden"
und seine Hymne "Hör mein
Bittern", Franz Schuberts
"Deutsche Messe" und
das "Praeludium und Fuge
über den Namen Alain" von
Maurice Duruflé.
Karten für das
außergewöhnliche Konzert sind
an den bekannten
Vorverkaufsstellen zu bekommen.
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Pfarrbücherei
St. Martin:
Neue Leitung
gesucht
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Die Leiterin der
Katholischen Öffentlichen
Bücherei St. Martin, Frau
Grabau, muss aus persönlichen
Gründen im Sommer die Leitung
der Bücherei abgeben. Allerdings
ist für sie im Moment keine
Nachfolge in Sicht. Insgesamt
könnte die Bücherei St. Martin
mehr Mitarbeiter gebrauchen, auch
um erweiterte Öffnungszeiten
anbieten zu können. Deshalb
wäre das größte Danke-Schön
für alle bisherige Arbeit in der
Bücherei, wenn sich eine neue
Leiterin oder ein neuer Leiter
und weitere Mitarbeiter zur
Verfügung stellten. Bei der
Sitzung des Pfarrgemeinderates am
6. April wurde deutlich, dass
sonst eine Schließung der
Bücherei St. Martin im Sommer
nicht zu vermeiden sein wird.
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Erweiterungsbau:
Gemeindehaus St. Josef
eingeweiht
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Als mutigen
Schritt in Zeiten knappen Geldes
wurde der Aus- und Umbau des
Pfarrheims am Glockenweg gelobt.
Zur Einweihung am ersten
Maisonntag kam Weihbischof
Vorrath nach Kierspe.
Durch den Anbau wird es möglich,
in der linken Gebäudehälfte
drei größere, mit Schiebetüren
getrennte Räume einzurichten,
aus denen bei Bedarf ein großer
Saal gemacht werden kann, der
dann rund 140 Personen Platz
bietet.
Möglich wurde das Projekt nur
mit finanzieller Hilfe des
Förderwerkes St. Josef. Und
gerade noch rechtzeitig waren die
Fördermittel beim Bistum Essen
beantragt worden. Kurz nach der
Bewilligung stand beim Ruhrbistum
der Sparzwang ins Haus. (Foto:
MZ
)
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Habemus
Papam:
Benedikt XVI
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Ruf
auf Lehrstuhl:
Pater
Georg wird Professor in Breslau
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Namen
und Notizen:
Pater Dr. Georg Machnacz, von
1990 bis 1994 als Pastor an St.
Martin und mittlerweile Pfarrer
in Gevelsberg, hat einen Ruf an
die päpstliche Fakultät der
Universität Breslau erhalten.
Nach seiner Habilitation wird er
im Sommer das Bistum Essen
verlassen und ab Herbst in seiner
polnischen Heimat als Professor
lehren. Dort wird er außerdem
ein Edith-Stein-Institut für
Philiosophie aufbauen.
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Bevölkerungszahl
steigt:
8,95 % und 13,24
% Wachstumsprognose
|
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Entgegen dem
landesweiten Trend eines
Rückgangs der Bevölkerung wird
in Meinerzhagen und Kierspe für
die nächsten Jahre mit einem
weiteren und vor allem deutlichen
Wachstum gerechnet. Zu dieser
Einschätzung kommt eine Studie,
die von der Südwestfälischen
Industrie- und Handelskammer in
Auftrag gegeben wurde und jetzt
in der heimischen Presse
veröffentlicht wurde.
Demnach wird bis zum Jahr 2020
ein Bevölkerungswachstum in
Meinerzhagen von 8,95 Prozent
angenommen, in Kierspe wird sogar
eine Zunahme um 13,24 Prozent
prognostiziert.
Demgegenüber sind die
Katholikenzahlen im vergangenen
Jahr nahezu konstant geblieben.
Das Bistum Essen nennt folgende
Zahlen:
St.
Maria Immakulata:
|
2.100
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St.
Martin:
|
1.526
|
St.
Christophorus:
|
1.263
|
St.
Josef:
|
3.627
(incl. 56 überw.)
|
Für Samstag, 15
Februar, wird um 18.30 Uhr zum
Neujahrsempfang in das Jugendheim
von St. Marien eingeladen, wo
Blicke in die Chronik des
vergangenen Jahres und in die
Zukunft der Pfarrgemeinden
gehalten werden. Weiterer
Schwerpunkt ist der Beginn der
Betten-Werbung für Gäste des
Weltjugendtages im August.
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Musik
im Advent:
Kirchen
bieten stimmungsvollen Rahmen
|
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Den Reigen
schöner Adventskonzerte in der
Vorweihnachtszeit eröffnet am
Vorabend des
1. Advent
das Vokalensemble Vivendi unter
Leitung seines musikalischen
Direktors Michael Bischof in der
Kirche St. Marien in
Meinerzhagen. Beginn ist um 18.30
Uhr.
Die Sängervereinigung
Vorth-Grünenbaum lädt am
3.
Advent
in die Kirche St.
Josef in Kierspe ein. Im Rahmen
eines großen Konzertes wird
stimmungsvolle Musik zur Advents-
und Weihnachtszeit präsentiert.
Um 17 Uhr geht´s los.
Die Musikfreunde Schreibershof
machen wieder eine Tournee rund
um den Listersee und spielen
bekannte und beliebte Advents-
und Weihnachtslieder. Auf den
Kirchplatz von St. Peter am See
in Hunswinkel wird für den
4.
Advent
-Nachmittag
eingeladen.
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100
Jahre Kirchenchor St. Marien:
Jubiläumsfeier
mit Alt-Bischof
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Am 7. November
2004 feiert der Meinerzhagener
Kirchenchor sein 100-jähriges
Bestehen. Das Festhochamt um 9.30
Uhr in St. Marien wird der
Essener Altbischof Dr. Hubert
Luthe zelebrieren und der
Kirchenchor der evangelischen
Jesus-Christius-Kirche
musikalisch mitgestalten.
Zum Empfang wird um 11 Uhr in das
Jugendheim eingeladen. Und weil
bei solch einem Jubiläum nicht
das gesprochene sondern vor allem
das gesungene Wort im Vordergrund
steht, wird der Kirchenchor am
Nachmittag um 17 Uhr in einem
Festkonzert die
"Krönungsmesse" (KV
317) von Wolfgang Amadeus Mozart
aufführen. Dazu wird herzlich
eingeladen.
(Foto: Gertrud Goldbach)
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